Kapitel 1

2117 Worte

1 PARKER „Schh, Kleiner. Ich tu dir nicht weh“, murmelte ich, wobei ich mich um meine sanfteste Stimme bemühte. Ich starrte hinab auf einen braunen Mischling, der aussah, als würde er gleich ängstlich davonrennen. Hier draußen in der Prärie gab es jedoch keinen Ort, an den er hätte fliehen können. Nur offene Felder und hinter diesen sogar noch mehr weite Flächen. Er wirkte wie ein netter Hund und war wahrscheinlich hungrig. Mich umschauend, fragte ich mich, wo er wohl Wasser gefunden haben könnte. Ein Bach? In der Ferne standen Pappeln, was Wasser bedeutete, aber trotzdem. Irgendein Loser musste ihn am Straßenrand ausgesetzt haben. Seine braunen Augen blickten in meine, sein Körper war reglos, die Muskeln angespannt und zitternd. „Willst du ein Sandwich? Ich teile mit dir.“ Ich lief

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