Zweiundsiebenzigstes KapitelEs war alles vorüber. Iris hatte ihr ganzes Geld hergegeben. Sie lebte in einer kleinen Wohnung, welche Fanny Mere, die sie als ihre Cousine ausgab, für sie gemietet hatte. Sie blieb den ganzen Tag über zu Haus, denn sie fürchtete sich, von jemand beim Ausgehen erkannt zu werden. Sie fürchtete ferner, dass ihr Gatte wegen Betrugs verhaftet worden, und sie fürchtete, dass man auf der Straße ihr etwas Derartiges nachrufen könnte. Daher schrak sie auch zusammen und wurde ganz bleich, als sie eines Tages Schritte auf der Treppe hörte; denn sie dachte immer daran, dass auch sie von den Gerichten gesucht werden könnte. Der Mann, der eintrat, war Hugh Mountjoy. „Durch Fanny habe ich Sie endlich aufgefunden”, sagte er. „Das Mädchen wusste, dass sie ohne Rückhalt mir I