»Glauben Sie, daß sie eigenes Vermögen hatte?« »Sehr wenig, Sir, wenn überhaupt. Man sagte, und ich fürchte mit Recht, daß sie die Mittel zu ihrem Lebensunterhalte heimlich von Sir Percival Glyde erhielt.« Nach dieser letzten Antwort dachte ich eine kleine Weile über das nach, was ich gehört hatte. Falls ich die Geschichte so weit ohne Rückhalt als wahr annahm, so war es jetzt klar, daß ich weder direct noch indirect im Geringsten dem Geheimnisse näher auf die Spur gekommen sei. Aber es war ein Punkt in der Erzählung, der die Idee in mir erweckte, daß unter der Oberfläche noch etwas verborgen liege. Ich konnte mir den Umstand nicht erklären, daß des Küsters schuldiges Weib freiwillig an dem Orte ihrer Schande weiter lebte. Es schien mir natürlicher und wahrscheinlicher, anzunehmen, daß