Nicht schon wieder

1722 Worte
Ich öffnete meine Augen und merkte, dass ich in irgend einem Zimmer liege, auf irgend einem Bett, in irgend einem Haus. Ich schaute mich um und sah plötzlich jemanden, mit dem Rücken zu mir, am Schreibtisch sitzen. Doch der jenige scheint eingeschlafen zu sein, denn man hört ihn leise schnarchen. Ich setzte mich auf und probierte langsam und leise aufzustehen. Ich stand auf, doch hatte nicht so guten Halt den meine Beine zittern irgendwie total. Doch plötzlich erinnerte ich mich wieder was passiert ist und wo ich bin, zumindest dachte ich, ich weis wo ich bin. Als ich mich zurück erinnerte wurden meine Beine noch zittriger und ich verlor den Halt und knallte zu Boden. Durch diesen Knall wachte Harry auf der am Schreibtisch eingeschlafen ist. Er blickte sofort zu mir und half mir hoch. "Hey nicht so schnell, ganz ruhig" sagte er mit einer ruhigen Stimme. Er half mir hoch und setzte mich zurück aufs Bett. "Geht's dir besser" fragte er mich Ich antwortete ihm nur mit einem leichten nicken. Doch er merkte sofort, dass es gelogen war. Er nahm mich in den Arm und flüsterte mir ins Ohr. "Dieses Arschloch wird es noch bereuen, du wirst es schon sehen" Ich nickte nur. Wir lösten uns von der Umarmung und er schaut mir tief in die Augen und fragte mich mit einer ruhigen und gelassenen Stimme "Willst heute hier schlafen oder willst du in dein Zimmer" "Das Problem ist, ich weiß garnicht wo mein Zimmer ist" sagte ich und schaute zu Boden Er fängt leicht an zu schmunzeln und sagte "Dann bleibst du heute hier. Du schläfst im Bett und ich gehe in den Gemeinschaftsraum auf die Couch" Er wollte gerade aufstehen, als ich ihm am Handgelenk zurückzog und mit schüchterner Stimme sag "Kannst du bitte hier bleiben, ich will nicht alleine schlafen" Er musste lächeln und kam zu mir ins Bett. Wir kuscheln nicht. Und so schlafen wir beide wieder ein. Am nächsten Morgen werde ich von einem leichten rütteln wach. Ich öffne die Augen ganz leicht und sehe Harry vor mir stehen, der mich aufwecken wollte, um mit mir zum Frühstück, zu gehen. Ich setzte mich auf und rieb mir erst mal die Augen. "Na guten Morgen du Schlafmütze" sagte er mit einem Lächeln. "Guten Morgen" Als ich etwas wacher wurde ging erstmal kurz ins Bad und ich sah schrecklich aus. Meine ganze Mascara ist verlaufen und meine Haare zerzaust. Ich bürste meine Haare mit der Bürste die am Waschbecken vor mir lag und reinigt mein Gesicht mit Wasser. Anschließend ging ausdem Zimmer um Anschließen mit Harry in die große Halle zu gehen, um zu Frühstücken. Mit überkam immer mehr Angst um so näher wir der großen Halle kamen. Angst Draco wieder zu sehen. Angst was die anderen denken würden, wenn ich, eine aus Slytherin, mit Harry Potter in den Saal komm. Harry bemerkte meine Angst und schenkte mir ein beruhigendes Lächeln. Kurz vor dem Saal blieb ich nochmal stehen und Harry macht es mir gleich. Ich atmete nochmal durch und ging dann voller Selbstbewusstsein in die Halle, wo mei Erster Blick sofort zu Draco schoss. Harry verabschiedete sich von mir, denn er ging zu seinem Tisch und ich ging Richtung Slytherin Tisch. Draco bemerkte mich nicht da er mit dem Rücken zu mir saß. Zu meinem bedauern ist ja auch nur noch ein Platz frei und das schräg gegenüber von Draco. Als ich immer näher kam wurden meine Beine immer wackeliger aber ich probierte mir nichts anmerken zu lassen und atmete noch mal tief durch. Als ich am leeren Platz schräg gegenüber angekommen bin sah draco auf und sah mir direkt in die Augen. Sofort kamen mir die Gedanken zurück und ich merkte wie meine Sicht verschwommen wurde. Sein Blick war kalt. Keine einzige Spur von Reue oder das es ihm Leid tat. Ich dachte mir, wie man nur so ein wiederwertiges Arschloch sein kann und jemanden sowas antun kann. Da ich aber nicht wollte das er mich weinen sieht schaute ich schnell weg und blinzelte die Tränen weg und fing an etwas zu essen, obwohl ich echt nicht großen Hunger hatte. Draco Sicht Da stand sie nun. Vor mir. Und in ihren Augen konnte ich deutlich Angst verspüren. Eigentlich sollte es mich nicht jucken, denn ich bin ein Malfoy und schließlich war sie nicht die Einzige die Angst vor mir hat, aber bei ihr ist es irgendwie anders. Bei ihr tut es mir leid. Am liebsten würde ich sie in eine Umarmung schl...warte?!Draco was denkst du da?! Es ist dir scheiß egal, wie es ihr geht?! Ich setzte meinen typischen kalten Blick auf und merkte wie ihre Augen sich mit Tränen füllten, doch sie drehte sich sofort weg von mir und fing an was zu essen. Man... sie tut mir so leid. Warum habe ich das getan. Ich muss wirklich immer alles versauen. Nein warte, hör auf sowas zu denken es muss mir egal sein. Nachdem ich ich meine Gedanken unter Kontrolle gebracht hatte aß ich weiter. Ich hatte zwar nicht besonders Hunger, doch ich Zwang mich dazu etwas zu essen. Zwischendrin merkte ich immer wieder, wie ihr Blick zu mir rüber schwankte und ich... Was mach ich... Ich lächelte sie provokant an. Plötzlich stand sie schnell auf und lief aus der Halle... f**k! Draco du bist echt so dumm! Ich meine... Was interessiert mich, wie sie sich Fühlt. Aus irgend einen Grund musste ich ihr aber nach gehen und somit stand ich auf und folgte ihr unauffällig. Kathy Sicht Ich sah während dem Essen immer wieder zu ihm, um zu sehen ob es ihm in irgendeiner Form leid tat, doch das tut es nicht. Er hatte einen kalten Blick drauf und als er mich einmal ertappt hatte, dass ich ihn anstarren, lächelte er. Aber kein normales Lächeln, sondern ein dreckiges Lächeln. In mir stieg die Wut. Die Wut auf ihn, auf mich selbst und darauf das ich es einfach zuließ. Ich merkte wie sich die Wut in Trauer verwandelt und meine Augen wässrig werden. Ich wollte nicht das mich irgendwer so sieht und stand auf und lief aus der Halle. Kaum war ich aus der großen Halle konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten und sie flossen über meine Wange. Ich lief und lief, doch ich wusste nicht wohin. Also beschloss ich mich in irgendeinem Korridor gegen die Wand zu lehnen und mich auf den Boden sinken zu lassen. Ich vergrub mein Kopf in meine Beine und weinte leise weiter. Nach guten 3 Minuten hörte ich aufeinmal Fußschritte, die sich nähern. Ich bekam die Panik, den ich wollte nicht das mich wer sieht aber ich hatte keine Kraft aufzustehen und blieb somit einfach sitzen. Die Schritte wurden immer lauter und lauter und als ich spürte das sich neben mir wer hinsetzte und mich anstarrt wurde ich noch nervöser. Doch ich würdigte der Person keinen Anblick. Die Person sagt lange Zeit nichts bis sie aufeinmal die Stille unterbrach. "Wie geht's dir?" sagte die Stimme ruhig und ich bekam sofort Gänsehaut. Ich wusste sofort wer es war und war wütend. Wie konnte er es wagen mich zu fragen wie es mir geht, nachdem er sowas abgezogen hatte. Kein anderer als Draco Malfoy saß neben mir. In dem Moment hatte ich keine Angst sondern nur Wut und Trauer in mir. Ich blickte ruckartig nach oben und zur Seite, wo er sich neben mich hingesetzt hatte. Ich war so wütend. Ich konnte meine Wut nicht zügeln und habe dementsprechend ausgehöhlt und ihn eine Ohrfeigen gegeben. Ich dachte mir nichts dabei, doch als ich merkte was ich tat bekam ich wieder Angst. Ich gab Draco Malfoy eine Ohrfeigen und ich wusste es gefiel ihm nicht, denn seine Blick verdüstert sich. Ich wusste ebenfalls, dass er jetzt wieder wütend wird und ich hatte Angst was er jetzt mit mir machen würde. Meine Gedanken bestätigen sich,denn er wurde ganz rot im Gesicht vor Wut und schrie mich an. "Was soll das denn. Bist du noch ganz dicht. Keiner schlägt Draco Malfoy und kommt ungestraft davon" Sofort stand er auf zog mich hoch und drückte mich gegen die Wand. Ich bekam solche Angst das ich mich kaum noch auf meine Beine halten konnte, doch Dracos fester Griff hielt mich, so dass ich nicht zu Boden falle. f**k. Habe ich Angst. Dracos Sicht Hatte sie mich ernsthaft geschlagen? Wie konnte sie es wagen, MICH zu schlagen. Ich wurde wütend, sehr wütend. Ich stand auf zog sie auf und drückte sie gegen die Wand und sah ihr tief in die Augen. Mit einer Hand hielt ih ich ihre Taille und die andere Hand an ihrem Hals. Ich war so wütend, dass ich nicht merkte was ich überhaupt tat. "Du kleine Schlampe schlägst mich nicht noch einmal hast du mich verstanden!" schrie ich sie an. Doch sie sagte nichts. Ich wurde wütender und mein Griff an ihrem Hals wurde stärker. Erneut schrie ich "HAST DU MICH VERSTANDEN." Sie bekam nur ein leises und ängstliches "ja" heraus. Ich ließ sie los und sie sackte zu Boden. Ich ging wütend den Korridor entlang Richtung Kerker. Um genau zu sein in mein Zimmer um meine Unterrichtssachen zu holen und ließ sie dort zurück. Kathy Sicht Er schrie mich an und ich konnte einfach nichts Sagen ich hatte solche Angst. Als er mich nochmal fragte bekam ich nur ein schwaches "ja" heraus und er ließ von mir ab und ging wütend fort. Ich fiel zu Boden, da meine Füße so zittern, dass ich mich nicht mehr halten konnte. Sofort fing ich an, wie in Strömen zu weinen. Ich bleib noch ne ganze Weile dort sitzen und verpasste sogar die ersten 3 Unterrichtsstunden. Sehr toller Eindruck ich weiß, aber das war mir in der Zeit egal. Ich raffte mich nach 2 Stunde auf und versuchte endlich mal meine Zimmer zu finden, denn Dumbledor sagte mir, dass sich all meine Sachen die ich für hier benötigen würde in meinem Zimmer sind. Nach langem Suchen fand ich auch wirklich mal den Slytherin Gemeinschaftsraum. Ich sagte das Passwort, welches ich von Dumbledor wusste und ging mit schnellen Schritten in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen ohne mich in meinem Zimmer umzusehen. Ich dachte mir, es bringt sowieso nichts, jetzt noch zum Unterricht zu gehen und schwänzte somit meinen ersten Tag auf Hagwarts. Nach vielem Nachdenken und weinen schlief ich auch irgendwann ein.
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