Im Vertrauen-2

2006 Worte

»Was gibt's?« rief Richard drinnen. Ich ließ Charley auf dem schmalen Gang stehen, trat an die halb geöffnete Tür und sagte: »Kann ich hereinkommen, Richard? Es ist nur Mütterchen Hubbard.« – Er hatte gerade an einem Tische geschrieben; und in großer Unordnung lagen Kleider, Blechkästen, Bücher, Stiefel, Bürsten und Mantelsäcke umher. Er war nur halb angekleidet – in Zivil, nicht in Uniform –, sein Haar war ungebürstet, und er sah so unordentlich aus wie sein Zimmer. Das alles bemerkte ich, nachdem er mich herzlich bewillkommnet hatte und ich jetzt neben ihm saß. Er war aufgesprungen, als er meine Stimme gehört hatte, und hielt mich im nächsten Augenblick in seinen Armen. Der liebe Richard! Er war immer noch der alte gegen mich – war es bis ans Ende –, der arme, arme Junge! Bis ans Ende

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