Kapitel 14 - Der Südpol Ich eilte auf die Plattform. Ja! Das freie Meer. Kaum einzelne zerstreute Eisblöcke, bewegliche Eisberge; in der Ferne eine weite Meeresfläche; eine Menge Vögel in den Lüften, und Myriaden Fische in den Gewässern, welche, je nach dem Grund, wechselnd tiefblau und olivengrün waren. Das Thermometer zeigte drei hunderttheilige Grad über Null. Es war verhältnißmäßig gleichsam Frühling hinter dieser Eisdecke, deren ferne Massen am nördlichen Horizont sich abzeichneten. »Sind wir am Pol? fragte ich mit klopfendem Herzen den Kapitän. – Ich weiß es nicht, erwiderte er mir, zu Mittag werden wir die Aufnahme machen. – Aber wird die Sonne durch diesen Nebel sichtbar werden? fragte ich mit einem Blick auf den grauen Himmel. – So wenig sie zum Vorschein kommt, genügt sie mi