Achtes Kapitel. Das Ende des Tages.-3

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Als sie ihr Gesicht wieder nach dem Bett wendete, fühlte sie, wie sie von einem augenblicklichen Frösteln beschlichen ward. Sie zitterte ein wenig, teils über das Gefühl selbst, teils über die Erinnerung, die dabei an jenes andere Frösteln erwachte, von welchem sie in der Einsamkeit des Myrtenzimmers befallen worden. Angeregt durch die geheimnisvollen Sympathien der Berührung, bewegte sie die Hand ihrer Mutter in diesem Augenblick in der ihigen und über die wehmütige Friedlichkeit des müden Angesichts zuckte eine augenblickliche Unruhe – der fliegende Schatten eines Traums. Die bleichen, getrennten Lippen öffneten sich, schlossen sich, zitterten und öffneten sich wieder, die leisen Atemzüge kamen und gingen immer rascher und rascher; der Kopf bewegte sich unruhig auf dem Pfühl; die Augenl

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