Kapitel 25

2001 Words

25 Mike ließ mich nicht los, als wir in die Dämmerung traten. Auf der Straße war wenig Verkehr, Fußgänger schlenderten an diesem schönen Sommerabend auf dem Gehweg. Aber sie machten alle einen großen Bogen um uns, während Mike an ihnen vorbeistürmte, ohne anzuhalten. Ich musste geradezu rennen, um mit seinen langen Beinen mithalten zu können. Sein Truck war an der Main Street um die Ecke vom Laden parallel zur Straße geparkt. Er öffnete die Beifahrertür, half mir hinein. Als er auf den Fahrersitz rutschte und den Motor startete, fragte ich: „Wohin fahren wir?“ Er strahlte förmlich Wut und Frustration aus. Nicht wie Laurel, der definitiv außer sich gewesen war, aber wie ein Mann, der von seiner Mutter an seine Grenzen gebracht worden war. Von sich selbst. Vom Leben. Seine Haare waren un

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