II

1104 Words

II Es war der Morgen des dritten Tages seit meiner Rückkehr – der Morgen des sechzehnten October. Ich war bei meinen Lieben in Hampstead geblieben, hatte mein Möglichstes gethan, um ihnen das Glück meiner Heimkehr nicht zu verbittern, wie es mir verbittert war. Ich hatte Alles aufgeboten, was in der Macht eines Mannes liegt, um mich unter dem Schlage zu erheben und mein Leben in Ergebung anzunehmen – um diesen großen Schmerz in Liebe in meinem Herzen aufzunehmen und nicht in Verzweiflung. Es war nutzlos und hoffnungslos. Keine Thränen kamen in meine brennenden Augen; die Theilnahme meiner Schwester und die Liebe meiner Mutter brachten mir keinen Trost. An diesem dritten Morgen öffnete ich ihnen mein Herz. »Laßt mich eine Weile allein fortgehen,« sagte ich, »ich werde es allein besser z

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